Wir hatten eine tolle Ferienwohnung erwischt. Mit allem bestens ausgestattet und mit Garten. Erstmal schauten wir uns alles in der Wohnung genau an und packten unsere Koffer aus. Am späteren Nachmittag mussten wir einkaufen. Der Kühlschrank war leer und wir füllten ihn mit Sachen aus dem Netto, der lag ganz in der Nähe und hatte ein super Sortiment. Ganz anders, als der Netto bei uns in Deutschland.
2. Tag: Entspannung, morgendliche kleine Shoppingtour durch Rønne und Essen gehen – es gab einen leckeren Burger mit Pommes! Machte sehr satt.
3. Tag: Längere Wanderung zur Burg Hammershus – es war sehr heiß und somit etwas anstrengend. Gelohnt hatte es sich allemal! Abends dann wieder ein Spaziergang durch die schöne Stadt Rønne. Und Kreuzworträtsel 😉
4. Tag: Wanderung an der Ostsee – Richtung Sandvig nach Tejn. Mit dem Wetter hatten wir jeden Tag so ein Glück! Außerdem sammelten wir Steine, denn die gab es an einer Stelle im Überfluss, sodass wir uns kaum entscheiden konnten, welche wir mitnehmen. So viel Auswahl, so viel Gewicht…und Spinnen krabbelten auch noch drüber.
5. Tag: Die schlimmste Wanderung: Keine Getränke dabei. So viel zum Thema ‚spontane Wanderungen‘. Man geht und geht und geht…denkt, es gibt überall etwas zu trinken…und landet plötzlich mitten im Nirgendwo. Wir wollten eigentlich nicht so weit laufen. Aber irgendwie kam es einfach dazu. Erst war alles spaßig und mit zunehmendem Durst kam der Ernst. Wir fanden ein abgelegenes Ferienlager, in dem wir 2 Flaschen Wasser erhielten. Unsere Rettung an dem heißen Tag. Wie wären wir sonst nur wieder nach Hause gekommen?
…auch, wenn der Tag noch so belastend war: Die obligatorische Abendrunde wurde trotzdem durchgeführt. Die Katze wartete zu Hause schon auf uns. Oder vielleicht doch auf den Igel? Denn der kam abends gegen 21 Uhr auch gerne zu Besuch.Ein gemütlicher Abend. Und ja, auch die Ferienwohnung wurde von der Sonne gut beheizt. Mir war es nachts eindeutig zu warm.
6. Tag: Der letzte richtige Tag auf Bornholm. Wir hielten uns in Rønne auf und schauten uns noch mal die meisten Straßen an. Wir konnten davon schließlich nicht genug kriegen! 7. Tag: Früh morgens. Zeit, sich für die Abreise fertig zu machen. Schade, der Urlaub ging zu schnell zu Ende 😦 Ich hätte noch länger bleiben können.
Orientierungskarte – eine schöne Ecke Usedoms, die viel Natur und Ruhe bietet. Unsere Fahrräder. Gut ausgestattet und gepflegt 😊Mein ‚Shopper‘Kurze Pause zum Überlegen, wie und wo es weitergeht. Dabei habe ich schon einen genauen Plan.Wege, die nicht jeder kennt. Außer wir.In der Nähe von Neeberg und erstaunlich gute Straßen zum Radfahren. Hier hat man seine Ruhe! Und dazu noch Maisfelder.Ein Sommertag wie ich ihn mag.Oh, ein Feld mit Sonnenblumen 🌻 Eine tolle Überraschung und vor allem sommerlich.Frische Sonnenblume……alte Sonnenblume.Die Radtour hat wie immer sehr viel Spaß gemacht 😎
Gegen Mittag fuhren wir los. Es war sehr warm und sonnig, teilweise bedeckt. Ohne Wind kann die Hitze ziemlich anstrengend werden. Von Wasser und anderen Getränken konnte ich heute jedenfalls nicht genug kriegen. Manchmal arbeite ich wie eine Hochleistungsmaschine, die in regelmäßigen Abständen betankt werden muss.
Uns erwarteten einige Radwege, die uneben und steinig waren. Und wir befuhren Wege, die aus alten DDR Betonplatten bestanden. Eine sehr huckelige Angelegenheit, aber machbar, wenn man sich gut konzentriert. Das sind die geheimen Wege, die die Touris nicht unbedingt kennen. Dafür sind sie eben auch etwas unbequemer. Wer die Natur liebt, kann das jedoch gut vertragen, denke ich.
In der näheren Ferne konnten wir bald beobachten, wie sich langsam ein Gewitter aufbaute und es donnerte leicht. Zeit, sich langsam wieder auf den Rückweg zu machen, bevor man noch mehr von einem plötzlichen Unwetter überrascht wird. Schade, eigentlich wollten wir noch weiter. Dabei hatte meine zuverlässige Wetter-App mir gar nichts von einem Gewitter gesagt….