Am Hafen in Peenemünde gibt es einiges zu entdecken. Unter anderem dieses kleine Häuschen mit Sonnenscheinterrasse und 2 Betten. Mehr nicht. Es reicht für mehrere glückliche Stunden mit schönem Ausblick und viel Ruhe. Muss schön sein bei Sonnenuntergang. Ich muss zugeben: Ich habe mich dort wohlgefühlt und einem wird klar, was wirklich wichtig ist im Leben.Bank mit Tisch – ideal für ein leckeres Frühstück oder Abendessen an der frischen Luft. Umgeben von der Natur mit Blick nach Kröslin. Mit der Fähre gut erreichbar.Sonne genießen und sich vorstellen, wie es wäre, hier ohne alles zu leben…Lieblingspose und Partner, der es ertragen muss 😉Sich fühlen wie 18 und irgendwie doch ein kleines bisschen älter geworden. Zählt jedoch nicht!Bye, bye, kleines Traumhäuschen in der Stille. Coronabedingt natürlich…
Wir hatten eine tolle Ferienwohnung erwischt. Mit allem bestens ausgestattet und mit Garten. Erstmal schauten wir uns alles in der Wohnung genau an und packten unsere Koffer aus. Am späteren Nachmittag mussten wir einkaufen. Der Kühlschrank war leer und wir füllten ihn mit Sachen aus dem Netto, der lag ganz in der Nähe und hatte ein super Sortiment. Ganz anders, als der Netto bei uns in Deutschland.
2. Tag: Entspannung, morgendliche kleine Shoppingtour durch Rønne und Essen gehen – es gab einen leckeren Burger mit Pommes! Machte sehr satt.
3. Tag: Längere Wanderung zur Burg Hammershus – es war sehr heiß und somit etwas anstrengend. Gelohnt hatte es sich allemal! Abends dann wieder ein Spaziergang durch die schöne Stadt Rønne. Und Kreuzworträtsel 😉
4. Tag: Wanderung an der Ostsee – Richtung Sandvig nach Tejn. Mit dem Wetter hatten wir jeden Tag so ein Glück! Außerdem sammelten wir Steine, denn die gab es an einer Stelle im Überfluss, sodass wir uns kaum entscheiden konnten, welche wir mitnehmen. So viel Auswahl, so viel Gewicht…und Spinnen krabbelten auch noch drüber.
5. Tag: Die schlimmste Wanderung: Keine Getränke dabei. So viel zum Thema ‚spontane Wanderungen‘. Man geht und geht und geht…denkt, es gibt überall etwas zu trinken…und landet plötzlich mitten im Nirgendwo. Wir wollten eigentlich nicht so weit laufen. Aber irgendwie kam es einfach dazu. Erst war alles spaßig und mit zunehmendem Durst kam der Ernst. Wir fanden ein abgelegenes Ferienlager, in dem wir 2 Flaschen Wasser erhielten. Unsere Rettung an dem heißen Tag. Wie wären wir sonst nur wieder nach Hause gekommen?
…auch, wenn der Tag noch so belastend war: Die obligatorische Abendrunde wurde trotzdem durchgeführt. Die Katze wartete zu Hause schon auf uns. Oder vielleicht doch auf den Igel? Denn der kam abends gegen 21 Uhr auch gerne zu Besuch.Ein gemütlicher Abend. Und ja, auch die Ferienwohnung wurde von der Sonne gut beheizt. Mir war es nachts eindeutig zu warm.
6. Tag: Der letzte richtige Tag auf Bornholm. Wir hielten uns in Rønne auf und schauten uns noch mal die meisten Straßen an. Wir konnten davon schließlich nicht genug kriegen! 7. Tag: Früh morgens. Zeit, sich für die Abreise fertig zu machen. Schade, der Urlaub ging zu schnell zu Ende 😦 Ich hätte noch länger bleiben können.